Unsere Teams für Peking: Jan und Jannis
16Nov2019
Jan ist 15, geht in die Albert-Schweitzer-Schule, Klasse 10; Jannis ist 17 und geht in die Q1 des Wilhelmsgymnasiums.
In ihrem Projekt, an dem sie seit 2016 arbeiten, entwickeln sie eine Methode, mit der man den Blutzuckergehalt eines Menschen messen kann, ohne Blut abzunehmen.
Ihre Verfahren funktioniert sehr gut bei relativen Messungen (es werdnenalso Änderungen angezeigt), zur Zeit entwickeln sie Eichverfahren für absolute Werte.
Jannis ist auf diese Idee gekommen, weil seine Oma selbst Diabetikerin ist und immer wieder den Blutzuckerspiegel messen musste.
Sie freuen sich auf Peking und darauf eine andere Kultur und andere Lebensweisen kennenzulernen. Vom Wettbewerb selbst haben sie noch keine Vorstellungen, sie waren schon einmal bei "Jugend forscht" und sind auf den Vergleich gespannt.
Filmstudio SFN
15Nov2019
Anmeldungen abgeschickt
15Nov2019
Heute, Fr, 15.11., 17.00 Uhr war es soweit: 4 Teams und 2 Betreuer haben ihre Anmeldung nach Peking ans BAST für den Wettbewerb BYSCC abgeschickt.
Kalle, Leo mit ihrer Ballonstabilisierung
Jason mit dem Einfluss der Reibung bei chaotischen Systemen
Mayya und David mit Messungen von Myonenstrahlung
und neu: Jan und Jannis mit einer Lasermethode zur Bestimmung des Blutzuckergehalts.
Mitfliegende Betreuer: Felix und KP
Ich werde in die internationale Jury gehen, Schulen besuchen und eine Lehrerfortbildung in der Zeit machen.
Luke und Marie mussten erst einmal zurückziehen, da ihre Heizöfen ständig kaputt gegangen sind und sie somit zeitliche Probleme bekamen. Aber so wie es aussieht werden sie drei Wochen später mit Rico zum Science Filmfestival nach Peking fliegen und einen Dokumentarfilm über das Leben auf dem Mond einreichen, in dem sie ihre eigenen Forschungen einbinden.
Besuch aus Shanghai
07Nov2019
Heute waren 28 Jugendliche aus der Luodian Middle School attached to Shanghai University mit 5 Lehrer/innen im SFN. Sie haben eine Musikpartnerschaft mit der Christian Rauch Schule in Bad Arolsen.
Sie sprachen gut englisch, wir konnten ihnen die Arbeit des SFN vorstellen und sind dann durch das SFN gegangen und haben die Räume besucht.
Danach haben wir ihnen verschiedene Workshops angeboten: Arbeit mit der Wärmebildkamera, der Highspeed-Kamera, ein Experiment zum Metallschmelzen in einer Mikrowelle, Mikroskopieren, Arbeit mit dem Elektronenmikroskop und Arbeit mit der Roboterhand. Ein Schülerteam hat seinen Nitinolmotor vorgeführt und erklärt.
In einem Gespräch mit dem stellvertretenden Schulleiter der chinesischen Schule und den begleitenden Arolser Lehrern haben wir beschlossen, gemeinsam eine weitere Kooperation mit wissenschaftlichen Projekten aufzubauen.
In der Schule wird Werbung für Projektpartner/innen gemacht. Konkret werden beim nächsten Deutschlandbesuch der Chinesen Jugendliche aus China, Bad Arolsen und dem SFN gemeinsame Forschungsprojekte durchführen.
Auch hat sich der Plan von Internationalen Forschungswochen in den Sommerferien konkretisiert. Daran würde sich die Luodian Middle School beteiligen, ebenso die Christian Rauch Schule, aber auch jede/r aus dem SFNkann mitmachen Wir denken auch dass unsere neuen Kontakte in China (in diesen Tagen wirbt eine deutsch-chinesische Delegation für unsere Idee in Shanghai, im März knüpfe ich in Peking konkrete Kontakte) dafür weitere Schüler/innen finden können.
Wenn denn alles klappt, könnten auch russische Jugendliche und italienische Jugendliche aus Ferrara teilnehmen.
Wir hätten dann ein wirklich internationales Science Camp im SFN....die Zeichen stehen auf grün...